Der jordanischen Geheimpolizei wird vorgeworfen, Schwule einzuschüchtern, indem sie sie zu ihren Familien "outet", und die Schließung von zwei LGBTQ+-Organisationen zu erzwingen. Menschenrechtsgruppen sagen, Aktivisten seien entführt, schikaniert und überwacht worden und ihre Sexualität sei religiös konservativen Familien offenbart worden. Quellen zufolge hat das jordanische General Intelligence Directorate (GID) im Zuge der Einschüchterungskampagne in jüngster Zeit verstärkt auf LGBTQ+-Personen und -Gruppen abzielt. Im Januar wurden Berichten zufolge zwei Aktivisten von GID-Beamten festgenommen und ihre Bankkonten eingefroren.