
Pistorius in den USA: Lieferung von drei Himars-Raketenwerfern angekündigt
Vor seinem Treffen mit Austin besuchte Pistorius den Rüstungskonzern Raytheon, der bekannt ist für die Herstellung verschiedener militärischer Ausrüstung, darunter das Luftabwehrsystem Patriot. Dort wurde auch die Möglichkeit diskutiert, die Lieferfristen für solche Systeme zu verkürzen. Es wurde sogar erwähnt, dass im Sommer ein neuer Vertrag über den Kauf weiterer Patriot-Systeme unterzeichnet werden könnte. Diese Gespräche zeigen das Bestreben, die Sicherheitskapazitäten zu stärken und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Verteidigungstechnologie zu intensivieren.
Darüber hinaus traf Pistorius Mitglieder des US-Senats, um die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft zu betonen und die Sicherheitslage in Europa zu erörtern. Diese Treffen dienen dazu, die diplomatischen Beziehungen zu festigen und die gemeinsamen Anstrengungen zur Sicherung des Friedens und der Stabilität zu koordinieren.
Parallel dazu besuchte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) Kiew, wo sie wichtige Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj führte. In einer Videobotschaft aus Kiew betonte Schulze die anhaltende Unterstützung Deutschlands für die Ukraine und versicherte, dass Deutschland so lange Hilfe leisten werde, wie es notwendig ist. Dies unterstreicht das Engagement Deutschlands für die Stärkung der Stabilität und Sicherheit in der Region.
Die Ankündigung der Raketenwerferlieferung und die diplomatischen Bemühungen zeigen, dass Deutschland eine aktive Rolle bei der Förderung von Frieden und Sicherheit in Europa spielt und sich weiterhin für die Unterstützung seiner Partnerländer in der Region einsetzt.