
Klimawandel führt zu drastischen Ernteeinbußen bei pakistanischen Mangos
Arsalan, ein weiterer Bauer aus Tando Ghulam Ali, berichtet von massiven Produktionsausfällen von bereits 15 bis 20 Prozent, und die Ernte hat gerade erst begonnen, sodass der Schaden noch weiter steigen könnte. Ziaul Haq, ein Mangobauer und -exporteur, erklärt, dass die Schäden durch Parasiten in diesem Jahr beispiellos sind. Die Ausgaben für Pestizide sind deshalb explosionsartig angestiegen.
Die finanziellen Verluste sind beträchtlich. Im Punjab und Sindh, den Hauptanbaugebieten, wurden Ernteausfälle von 35 bis 50 Prozent bzw. 15 bis 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Diese Einbußen haben direkte Auswirkungen auf die Familien der Bauern, die um ihre Existenzgrundlage kämpfen.
Die Exporte von Mangos sind drastisch zurückgegangen, was die wirtschaftlichen Aussichten Pakistans weiter belastet, da die Landwirtschaft einen bedeutenden Anteil zum BIP des Landes beiträgt. Die betroffenen Bauern fordern dringend Unterstützung von der Regierung, um diese schwierige Situation zu bewältigen, da die Ernteerträge beeinträchtigt sind und die Kosten für die Bewältigung der Schäden weiter steigen.
Diese Herausforderungen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen zum Schutz der Landwirte und zur Anpassung an den Klimawandel, um die Lebensgrundlage der Bauern langfristig zu sichern. Die Regierung wird aufgefordert, Unterstützung zu leisten und Strategien zu entwickeln, die den Bauern helfen, sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen anzupassen und ihre Ernteerträge zu schützen.
Die Situation zeigt, dass der Klimawandel bereits heute dramatische Auswirkungen auf die Landwirtschaft hat und dass schnelle Maßnahmen notwendig sind, um die Widerstandsfähigkeit der Bauern und die Lebensmittelsicherheit des Landes zu stärken.