Laut Berechnungen der Bundesnetzagentur hat Deutschland genug Gasreserven, um durch den Winter zu kommen. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Behörde, der am Donnerstag vorgestellt werden sollte. Gleichzeitig bleibt den Experten zufolge das Energiesparen wichtig. Dies berichtete die "Süddeutsche Zeitung" vorab. "Wir sind viel, viel besser vorbereitet als vor zwölf Monaten. Wenn wir einen normalen Winter bekommen, sollte es keine größeren Probleme geben", prognostizierte Netzagentur-Chef Klaus Müller. Und weiter: "Die Ausgangssituation zu Beginn der Heizperiode ist deutlich besser als vergangenes Jahr: Die Gasspeicher sind mit über 99 Prozent sehr gut gefüllt, und die Importe und Einsparungen sind stabil."