Die Maßnahmen sollen es den Behörden ermöglichen, illegal eingereiste Migranten schneller abzuschieben, ohne ihre Asylanträge zu bearbeiten. Seit Beginn von Bidens Amtszeit hat die Zahl der Migranten, die die Grenze zu Mexiko überqueren, Rekordhöhen erreicht. Ex-Präsident Trump und seine republikanischen Unterstützer machen Biden dafür verantwortlich und werfen ihm vor, mit einer zu laschen Migrationspolitik Anreize für die Migration geschaffen zu haben.

Die Spannungen zwischen den beiden Ländern haben zugenommen, nachdem Nordkorea Müllballons über die Grenze geschickt hatte. Diese Ballons enthielten unter anderem Mist, Zigarettenstummel, Stofffetzen und Altpapier. Südkorea betrachtet dies als provokative Handlung, die die Sicherheit und Sauberkeit im Land gefährdet. Seoul kündigte daraufhin "unerträgliche" Vergeltungsmaßnahmen an.

Finnland gab am Donnerstag bekannt, dass sie die Schließung ihrer langen Grenze zu Russland um weitere zwei Monate bis zum 14. April verlängern werde, da sie keine Anzeichen dafür sieht, dass Moskau seine "hybride Operation" zur Schleusung von Migranten zur Grenze mit Russland einstellt die nordische Nation. Finnland schloss Ende letzten Jahres die 1.340 Kilometer lange Landgrenze, nachdem seit September etwa 1.300 Migranten ohne ordnungsgemäße Dokumente oder Visa über die Grenze gekommen waren – eine ungewöhnlich hohe Zahl, nur wenige Monate nachdem Finnland dem NATO-Bündnis beigetreten war .

Biden – der ebenfalls bestrebt ist, die Kritik der GOP an seinem Umgang mit der Migration an der Grenze zu entschärfen – sagte bei einer politischen Veranstaltung in South Carolina , dass er die Grenze „sofort“ schließen würde, wenn der Kongress das vorgeschlagene Abkommen verabschieden würde. Der Rahmen wurde von den Demokraten und Republikanern im Senat nicht offiziell gebilligt und würde im von der Republikaner kontrollierten Repräsentantenhaus einer ungewissen Zukunft entgegensehen.

Wenige Tage vor einem geplanten Besuch von US‑Außenminister Antony Blinken in Mexiko-Stadt ziehen erneut mehrere Tausend Menschen aus Mittel- und Südamerika durch Mexiko in Richtung US‑Grenze. Der Treck von schätzungsweise 6000 Menschen, unter ihnen viele Familien mit kleinen Kindern, setzte sich am Sonntag von Tapachula an der südlichen Grenze zu Guatemala in Richtung Norden in Bewegung. Die Entwicklung zeigt, dass bisherige Bemühungen der Regierung von US‑Präsident Joe Biden und seines mexikanischen Kollegen Andrés Manuel López Obrador, die Migration einzudämmen, wenig ausrichteten.

Die Zahl der EU-Bürger, denen die Einreise nach Großbritannien seit dem Brexit verweigert wurde , hat sich verfünffacht, wie Zahlen des Innenministeriums zeigen. In den ersten drei Quartalen 2019 wurden knapp über 2.200 Menschen aus der EU an der Grenze abgewiesen – im Vergleich zu 11.600 in den ersten drei Quartalen 2023. Seit dem letzten vollen Jahr, bevor die Covid-Lockdowns den Reiseverkehr einschränkten und Großbritannien im Jahr 2020 aus der EU austrat, hat sich die Zahl der abgewiesenen deutschen Staatsangehörigen verfünffacht, von 80 im gesamten Jahr 2019 auf 411 im Jahr bis September 2023. Die Zahl Die Zahl der an der Grenze abgewiesenen Franzosen ist im gleichen Zeitraum von 92 auf 426 gestiegen.

Seit dem Brexit ist die Zahl der EU-Bürger, die an den britischen Grenzen zurückgewiesen werden, sprunghaft gestiegen. In den ersten neun Monaten 2023 sei 11.600 Menschen aus der EU zunächst die Einreise verweigert worden, berichtete die Zeitung "Guardian" am Samstag. Zwischen Januar und September 2019 waren es demnach etwas mehr als 2200. Das striktere Vorgehen trifft auch Deutsche: Wurden im Gesamtjahr 2019 noch 80 Bundesbürger abgewiesen, waren es 2022 dann 805, wie die Deutsche Presse-Agentur bereits zuvor ausgewertet hatte.

Finnland will nur noch einen seiner Grenzübergänge zu Russland offen halten. Ministerpräsident Petteri Orpo sagte am Mittwoch in Helsinki, lediglich der Grenzübergang Raja-Jooseppi im Nordosten des Landes bleibe geöffnet. Die drei übrigen der zuletzt noch offenen Grenzübergänge werden den Angaben zufolge von Freitag zunächst bis zum 23. Dezember geschlossen.

Innerhalb weniger Tage hat die Militärregierung in Myanmar die Kontrolle über einen Großteil der Grenze zu China verloren. Ein koordinierter Angriff von drei Armeen ethnischer Aufständischer im Shan-Staat, unterstützt von anderen bewaffneten Gruppen, die gegen die Regierung sind, hat Dutzende Militärposten überrannt und Grenzübergänge sowie die Straßen erobert, auf denen der Großteil des Landhandels mit China abgewickelt wird.