Die Deutsch-Israelin Shani Louk war Musikfan und träumte von einer besseren Welt. Hamas-Terroristen haben die 22-Jährige verschleppt und getötet. Schon dieser eine von mehr als 1400 Mordfällen zeigt: Wer den Angriff auf Israel begreifen will, sollte sein Herz öffnen – und aufhören, von irgendeinem Hin und Her im Nahostkonflikt zu reden. Es geht um etwas Größeres, meint Matthias Koch. Die Mutter von Shani Louk ist Deutsche, ihr Vater ist Israeli. Der Überfall auf Israel am 7. Oktober hat die Familie emotional in die Hölle gestoßen: Terroristen der Hamas verschleppten Shani bei einem Musikfestival im Süden des Landes. Auf der Ladefläche eines Pick-up-Trucks wurde sie, blutverschmiert und halb nackt, höhnisch zur Schau gestellt.