SPD-Chefin Esken deutet mögliche Änderungen an. Grünen-Fraktionschefin Haßelmann mahnt aber: Es braucht eine Gegenfinanzierung. Beide setzen sich erneut für eine Lockerung der Schuldenbremse ein. Vor einer Woche hatten Kanzler, Vizekanzler und Finanzminister mit ihren Sparbeschlüssen für den Haushalt 2024 eine Weihnachtsruhe in der Koalition erwirken wollen – angesichts der anschließenden Turbulenzen um die Streichungen der Agrarhilfen und der Kaufprämie für E-Autos sind nun aber vor allem Spitzen von SPD und Grünen um Schadensbegrenzung und eine neue Kompromisssuche bemüht. Dabei ging es am Dienstag um mögliche Abfederungen für die Landwirte sowie erneut um das Lösen der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse.