Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will sogenannten Totalverweigern im Bürgergeld den kompletten Regelsatz streichen. Zuerst hatte "BILD" darüber berichtet. So soll der Leistungsanspruch in Höhe des Regelbedarfes gestrichen werden, wenn Empfänger "sich willentlich weigern, eine zumutbare Arbeit aufzunehmen", heißt es in dem entsprechenden Referentenentwurf des Arbeitsministeriums. Diese Minderung solle aufgehoben werden, wenn die Möglichkeit der Arbeitsaufnahme nicht mehr bestehe, spätestens aber nach zwei Monaten, heißt es weiter. Die Übernahme der Wohnkosten ist weiterhin geplant.