Die steigenden Temperaturen in den vergangenen Sommern haben die Arbeitsbedingungen in Baden-Württemberg erheblich beeinflusst. Eine Umfrage der Krankenkasse DAK-Gesundheit, die für den Gesundheitsreport 2024 unter dem Titel "Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt und Klimawandel" durchgeführt wurde, zeigt alarmierende Ergebnisse: 22 Prozent der Beschäftigten im Land fühlen sich durch die Hitze am Arbeitsplatz stark beeinträchtigt. Dies entspricht etwa 1,4 Millionen Menschen.

Diese Maßnahmen sollen besonders gefährdete Gruppen wie ältere Menschen und Kranke schützen und unnötige Todesfälle verhindern. Auf der zweiten Hitzeschutzkonferenz in Berlin hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) umfassende Hitzeschutzpläne für Kliniken und Pflegeeinrichtungen vorgestellt. Diese Pläne sind eine Reaktion auf den Klimawandel und die damit verbundenen zunehmend häufigeren und intensiveren Hitzewellen. Lauterbach warnte, dass Deutschland ohne systematische Vorbereitung jeden Sommer tausende unnötige Todesfälle riskieren würde.