Der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu sagte, Frankreich werde bis Anfang nächsten Jahres „Hunderte“ gepanzerte Fahrzeuge an die Ukraine liefern, als Teil eines neuen Militärhilfepakets für das Land, das gerade in sein drittes Jahr seit dem russischen Angriff eingetreten ist Invasion.

Südafrika forderte am Montag die Vereinten Nationen auf, eine schnelle Schutztruppe einzusetzen, um die Zivilbevölkerung im Gazastreifen vor weiteren Bombardierungen zu schützen. Mindestens 8.306 Menschen wurden in Gaza bei anhaltenden israelischen Angriffen getötet, teilte das Gesundheitsministerium im von der Hamas regierten palästinensischen Gebiet am Montag mit, seit dem tödlichen Angriff der militanten Gruppe auf Israel am 7. Oktober.

Die USA stellen der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Militärhilfen bereit. Das US-Verteidigungsministerium in Washington teilte gestern parallel zu dem Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in Kiew mit, das neue Paket habe einen Umfang von rund 163 Millionen Euro. In der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka wurden unterdessen mindestens 17 Menschen durch russischen Beschuss eines Marktplatzes getötet - darunter ein Kind.

Achtzehn hochmoderne Kampfpanzer wurden geliefert, nachdem die ukrainischen Besatzungen für deren Einsatz geschult worden waren. Verteidigungsminister Boris Pistorius sagte, er sei sicher, dass die Panzer an der Front des Krieges "einen entscheidenden Beitrag leisten" könnten. Laut Berichten aus der Ukraine sind auch Challenger-2-Panzer aus Großbritannien eingetroffen. Die Ukraine fordert seit Monaten modernere Fahrzeuge und Waffensysteme, um die russische Invasion zu bekämpfen.