Am kommenden Wochenende wird in der Schweiz ein bedeutender Friedensgipfel stattfinden, der zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus aller Welt zusammenbringt, um über die Zukunft der Ukraine zu beraten. Dieser Gipfel steht jedoch unter einem bedeutenden Schatten: Russlands Präsident Wladimir Putin wird nicht teilnehmen, da er von den Schweizern nicht eingeladen wurde.

Der französische Präsident Emmanuel Macron versammelte am Montag seinen Verteidigungs- und Sicherheitsrat, um die Situation in dem französischen Pazifikterritorium zu besprechen, das seit einer Woche von gewaltsamen Auseinandersetzungen erschüttert wird.

Sowohl Ziele der USA als auch der Israelis könnten ins Visier genommen werden. Laut dem Sender CBS gehen US-Regierungsvertreter davon aus, dass eine Attacke auf eine diplomatische Einrichtung Israels bis zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan in der kommenden Woche denkbar sei. Der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden, Hussein Salami, erneuerte die Drohungen gegen den Erzfeind Israel. "Keine Aktion des Feindes" werde unbeantwortet bleiben, sagte Salami.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un will die Bezeichnung Südkoreas als Feindstaat Nummer Eins in der sozialistischen Verfassung seines Landes verankern. Kim betonte in einer Rede vor dem Parlament in Pjöngjang, dass eine Vereinigung mit dem südlichen Nachbarn nicht mehr möglich sei, wie die staatlich kontrollierten Medien am Dienstag berichteten. In der Verfassung müssten Ausdrücke wie "Unabhängigkeit, friedliche Wiedervereinigung und große nationale Einheit" gestrichen werden, forderte Kim.

Joe Biden ist zu einem Besuch in Israel gelandet, um zu verhindern, dass der Konflikt in Gaza zu einem regionalen Krieg eskaliert, und um die sich ausbreitende humanitäre Katastrophe in dem Gebiet abzumildern, nachdem eine Explosion in einem Krankenhaus zahlreiche Todesopfer gefordert hatte.

Ein russisches Gericht hat am Donnerstag eine Geldstrafe von 3 Millionen Rubel (32.000 US-Dollar) gegen Google verhängt, weil es vermeintlich falsche Informationen über den Konflikt in der Ukraine nicht gelöscht hat. Der Schritt eines Amtsgerichts folgt auf ähnliche Maßnahmen Anfang August gegen Apple und die Wikimedia Foundation, die Wikipedia hostet.