Schweden hat seine Ermittlungen Anfang Februar mit der Begründung mangelnder Zuständigkeit eingestellt, sodass nur noch Deutschland eine laufende Untersuchung der Lecks durchführt. "Aufgrund der Ermittlungen können die Behörden zu dem Schluss kommen, dass die Sabotage an den Pipelines vorsätzlich war", sagte die Kopenhagener Polizei in einer Erklärung. "Gleichzeitig wird auch festgestellt, dass es nicht die notwendige Grundlage für die Verfolgung eines Strafverfahrens in Dänemark gibt ", hieß es.

Die Staatsanwälte in Schweden haben erklärt, dass sie ihre Ermittlungen zur Sabotage der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 im Jahr 2022 einstellen werden und weichen der Frage aus, wer die damals neue Energieverbindung zwischen Russland und Europa zerstört hat, kurz nachdem Moskau seine umfassende Invasion in der Ukraine gestartet hatte . Nach einer fast 18-monatigen Untersuchung kamen die Ermittler zu dem Schluss, dass sie in dem Fall nicht zuständig seien, da Schwedens Bürger und Interessen nicht geschädigt worden seien.

Das israelische Militär bestätigte, dass es während des Tulkarem-Angriffs einen Luftangriff durchgeführt habe, und fügte hinzu, dass "bei dem Angriff eine Reihe von Terroristen getötet wurden". Später am Mittwoch waren im Lager laute Explosionen zu hören, während dichter Rauch in den Himmel stieg und sporadisch Schüsse abgefeuert wurden, berichtete ein AFP-Korrespondent.

Das größte jemals gebaute Raketensystem der Raumfahrtgeschichte hat auch einen zweiten Testflug nicht wie geplant abschließen können. Die erste Raketenstufe des unbemannten "Starship" explodierte am Samstag wenige Minuten nach dem Start vom Weltraumbahnhof des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk im US-Bundesstaat Texas, wie Live-Bilder zeigten. Kurz darauf teilten die Kommentatoren des Live-Streams von SpaceX mit, dass davon ausgegangen werde, dass auch die zweite Raketenstufe explodiert sei.

Der Sportplatz von Montefusco Spinesi ist keiner, auf dem die großen Erfolge gefeiert werden. Ein Kunstrasen in einem Vorort von Neapel, mehr schwarz als grün, hinterm Tor dicke Plastikplanen, die Tribüne einfach nur Beton. Ein Platz wie viele in Italien. Was Montefusco Spinesi so besonders macht: Hier wird mitten auf Europas wahrscheinlich gefährlichstem Vulkan Fußball gespielt. Auch an diesem Abend steigen in der Nähe wieder Rauchwolken aus der Erde. Es riecht nach faulen Eiern. Die Leute sind das gewohnt. Nur sind ihre Sorgen neuerdings arg gewachsen.

Joe Biden ist zu einem Besuch in Israel gelandet, um zu verhindern, dass der Konflikt in Gaza zu einem regionalen Krieg eskaliert, und um die sich ausbreitende humanitäre Katastrophe in dem Gebiet abzumildern, nachdem eine Explosion in einem Krankenhaus zahlreiche Todesopfer gefordert hatte.

Ein zweiter Selbstmordanschlag zweier Männer auf eine Moschee Hunderte Kilometer nördlich in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa führte zu einem Dacheinsturz, bei dem vier Menschen ums Leben kamen, sagten Beamte. Während die Feier des Geburtstags des Propheten von der Mehrheit der islamischen Sekten in Pakistan akzeptiert wird, betrachten bestimmte Konfessionen sie als ungerechtfertigte Neuerung.

Wissenschaftler, die den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines untersuchen, haben wichtige neue Details zu Explosionen im Zusammenhang mit dem Ereignis enthüllt, das auch an seinem ersten Jahrestag ungelöst bleibt. Forscher in Norwegen teilten dem Guardian seismische Beweise für die vier Explosionen mit und waren damit die erste nationale Behörde, die die zweiten beiden Detonationen öffentlich bestätigte und einen detaillierten Zeitplan der Ereignisse enthüllte. Die kürzlich entdeckten weiteren Explosionen ereigneten sich in einem Gebiet nordöstlich der dänischen Ostseeinsel Bornholm etwa sieben Sekunden und 16 Sekunden nach den beiden bisher bekannten Detonationen.

Bei einer heftigen Explosion in einem Treibstofflager in der Region Berg-Karabach wurden mindestens 20 Menschen getötet und fast 300 verletzt, als Tausende ethnische Armenier aus dem abtrünnigen Gebiet strömten, nachdem das aserbaidschanische Militär in einer Blitzoffensive die volle Kontrolle darüber zurückerobert hatte letzte Woche. Lokale armenische Behörden sagten, dass nach der Explosion in der Einrichtung nahe der Regionalhauptstadt Stepanakert am Montagabend 290 Menschen in Krankenhäuser eingeliefert wurden, Dutzende von ihnen "immer noch in kritischem Zustand".