
Hitzewelle in Pakistan: Behörden warnen vor extremen Temperaturen
Am Sonntag wurde in Mohenjo Daro, einer antiken Stadt am Fluss Indus, eine Rekordtemperatur von 53 Grad Celsius gemessen. Die Hitzewelle wird voraussichtlich bis mindestens Ende des Monats anhalten. Aufgrund der extremen Bedingungen hatten die Behörden bereits letzte Woche Schulen im ganzen Land geschlossen.
Diese Hitzewelle folgt auf ungewöhnlich heftige Regenfälle im letzten Monat, die ebenfalls große Probleme verursachten. Die Experten führen die zunehmenden Extremwetterereignisse in Pakistan auf den Klimawandel zurück. Im Sommer 2022 erlebte das Land eine schwere Flutkatastrophe, bei der ein Drittel von Pakistan vorübergehend unter Wasser stand und 1700 Menschenleben kostete.
Die Regierung und internationale Organisationen arbeiten daran, die Auswirkungen solcher Wetterextreme zu mildern und die Bevölkerung besser zu schützen. Es wird erwartet, dass die Hitzewelle noch weitere Gesundheitsprobleme und Herausforderungen für die ohnehin belastete Bevölkerung Pakistans mit sich bringt.