Laut aktuellen Berichten konkurrieren zahlreiche rechts-extreme Kandidaten bei den Wahlen zu Kommunalbehörden und dem Europäischen Parlament, obwohl unklar ist, ob sie genug Unterstützung erhalten werden, um wesentliche politische Veränderungen herbeizuführen.

Die Europawahlen 2024 sind in vollem Gange, beginnend mit Irland und Tschechien. Während sich die Wähler in diesen Ländern auf den Weg zu den Wahllokalen machen, richten sich die Blicke Europas auf die bevorstehenden Entscheidungen, die weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft des Kontinents haben könnten.

Dies gaben die Regierungschefs Jonas Gahr Støre, Simon Harris und Pedro Sánchez in Oslo, Dublin und Madrid bekannt. Während die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) diesen Schritt als historischen Moment feiert, reagiert Israel mit scharfer Kritik und ruft seine Botschafter aus den drei Ländern zurück. Diese Anerkennung wirft die Frage auf, ob sie der Zweistaatenlösung neuen Schwung verleiht oder den Frieden in Nahost noch unwahrscheinlicher macht.

Simon Harris wird Irlands jüngster Premierminister, nachdem das Rennen um die Führung seiner Fine Gael-Partei zu Ende gegangen ist, ohne dass sich andere Kandidaten gemeldet haben. Die Führung wurde vakant, nachdem Taoiseach Leo Varadkar letzte Woche seinen überraschenden Rücktritt "aus persönlichen und politischen Gründen" angekündigt hatte. Harris, 37, der Minister für Hochschulbildung, war der einzige Kandidat, als die Nominierungen am Sonntag um 13 Uhr endeten, aber er wird erst am 9. April Taoiseach, wenn das irische Parlament, der Dáil, nach den Osterferien seine Arbeit wieder aufnimmt.

Der irische Regierungschef Leo Varadkar hat seinen Rücktritt angekündigt. Er werde das Amt abgeben, sobald ein Nachfolger gefunden sei, sagte der liberal-konservative Politiker. Auch als Chef seiner Partei Fine Gael trete er zurück. "Nach sieben Jahren im Amt denke ich, dass ich nicht mehr die richtige Person dafür bin", sagte Varadkar. Der Schritt gilt als große Überraschung. Er sei stolz, dazu beigetragen zu haben, dass das EU-Land moderner und gleichberechtigter geworden sei.

Die Regierung hatte die vorgeschlagenen Änderungen unterstützt , die die Definition der Familie erweitert und die Pflichten der Frauen in der Gesellschaft klargestellt hätten. Die Abstimmungen sind der jüngste Versuch, das veränderte Gesicht des EU- Mitglieds Irland und den schwindenden Einfluss der einst dominierenden katholischen Kirche widerzuspiegeln. Aber um 1200 GMT war klar, dass die Zählung einen Trend hin zu einem "Nein" bei den beiden Fragen zu Pflege und Familie zeigte.

In Großbritannien hat der Sturm Isha schwere Schäden verursacht und den Zugverkehr beeinträchtigt.In Schottland fuhren keine Züge, in England mussten die Eisenbahnen ihre Geschwindigkeit drosseln, um Kollisionen mit umgestürzten Bäumen und anderen Hindernissen zu vermeiden.