Die Situation vor Ort ist äußerst prekär, da die Hilfsmaßnahmen behindert werden und gesundheitliche Risiken drohen. Am vergangenen Freitag ereignete sich der katastrophale Erdrutsch, der das Dorf Mulitaka unter einer Lawine aus Felsbrocken, umgestürzten Bäumen und meterdicken Erdmassen begrub. Die Regierung schätzte die Zahl der Todesopfer zunächst auf über 2000 Menschen, doch Experten zweifeln diese Zahl stark an. Satellitenbilder deuten darauf hin, dass die tatsächliche Anzahl der Opfer wesentlich niedriger sein könnte, jedoch wurden bisher nur sechs Leichen geborgen.