Ljudmila Nawalnaja versucht seit Samstag, den Leichnam ihres Sohnes zu bekommen, nachdem dieser einen Tag zuvor in einer Strafkolonie im hohen Norden Russlands gestorben war. Für den 4. März sei eine Anhörung unter Ausschluss der Öffentlichkeit angesetzt, teilten russische Staatsmedien am Mittwoch unter Berufung auf Gerichtsbeamte mit. Kanada schloss sich am Mittwoch den Forderungen nach einer sofortigen Freilassung von Navalnys Leiche an, rief den Botschafter vor und forderte den Kreml auf, eine umfassende und transparente Untersuchung durchzuführen.

Der jordanischen Geheimpolizei wird vorgeworfen, Schwule einzuschüchtern, indem sie sie zu ihren Familien "outet", und die Schließung von zwei LGBTQ+-Organisationen zu erzwingen. Menschenrechtsgruppen sagen, Aktivisten seien entführt, schikaniert und überwacht worden und ihre Sexualität sei religiös konservativen Familien offenbart worden. Quellen zufolge hat das jordanische General Intelligence Directorate (GID) im Zuge der Einschüchterungskampagne in jüngster Zeit verstärkt auf LGBTQ+-Personen und -Gruppen abzielt. Im Januar wurden Berichten zufolge zwei Aktivisten von GID-Beamten festgenommen und ihre Bankkonten eingefroren.