Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat seine Pläne zur Einführung einer neuen Form der Wehrpflicht im deutschen Bundestag vorgestellt. Die Debatte, die seine Vorschläge ausgelöst haben, spiegelt die tiefgreifenden Diskussionen wider, die innerhalb und außerhalb der Regierungskoalition geführt werden.

Pistorius' Forderung nach zusätzlichen Mitteln für die Bundeswehr stieß auf Widerstand von Scholz, der sich hinter Finanzminister Christian Lindner stellte. Dies führte zu Spekulationen über ein Zerwürfnis zwischen Pistorius und Scholz."Er hat meine Unterstützung für das, was er vorhat und das, was er tut", sagte Scholz

Im Zentrum einer innerparteilichen Kontroverse steht Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), dessen Positionierung zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben und zur möglichen Wiedereinführung der Wehrpflicht innerhalb seiner eigenen Partei zu Diskussionen und divergierenden Meinungen geführt hat. Trotz einer gewissen Kritik und mangelnder Unterstützung innerhalb der SPD erhielt Pistorius nun Rückendeckung von zwei Parteikollegen, die seine Vision und Handlungen in diesen Angelegenheiten unterstützen.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat sich offenbar verärgert über den Streit um die Haushaltsmittel für die Bundeswehr geäußert. Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" äußerte sich Pistorius bei einem Koalitionsfrühstück mit Haushalts- und Verteidigungspolitikern mit den Worten: "Ich muss das hier nicht machen." Obwohl dies keine Rücktrittsdrohung darstellte, verdeutlichte es den Unmut des Ministers über die fehlende Unterstützung bei der Sicherstellung angemessener finanzieller Mittel für die Bundeswehr.

Diese Entscheidung wurde während seines Treffens mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen Lloyd Austin in Washington bekannt gegeben. Die Raketenwerfersysteme werden aus den Beständen der US-Streitkräfte stammen, wobei Deutschland die Kosten für die Lieferung übernehmen wird. Dies zeigt eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA in Fragen der Sicherheit und Verteidigung.

Diese Zusammenkunft erfolgt vor dem Hintergrund anhaltender globaler Konflikte, die eine enge Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Nato-Partnern erfordern.

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat während seiner ersten Station einer militärpolitischen Reise in die USA und nach Kanada vor Vertretern des American Jewish Committee in New York deutlich gemacht, dass Putin mit seinem aggressiven Vorgehen gegen die Ukraine nicht durchkommen dürfe. In seiner eindringlichen Ansprache betonte Pistorius die Dringlichkeit weiterer gemeinsamer Unterstützung der Ukraine gegen die russischen Angriffe und unterstrich die verstärkten Beiträge Deutschlands in der NATO.

"Wir wollen mit MGCS das Landkampfsystem der Zukunft bauen", sagte Pistorius bei einer Pressekonferenz mit Lecornu. Es gehe nicht um die Weiterentwicklung der Kampfpanzer Leopard und Leclerc, "sondern es geht um etwas völlig Neues: miteinander vernetzte Gefechtsfahrzeuge, die teilweise auch unbemannt operieren können".

Zur Stärkung der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland liefert die Bundesregierung ein weiteres Luftabwehrsystem vom Typ Patriot. Das teilte das Bundesverteidigungsministerium am Samstag mit. Es kommt aus Beständen der Bundeswehr und soll unverzüglich übergeben werden.Bislang hat Deutschland zwei Patriot-Systeme an die Ukraine geliefert. Das System habe sich im Kampf gegen die russische Aggression bewährt, teilte das Verteidigungsministerium mit.

Verteidigungsminister Boris Pistorius Pistorius hat den Beginn der Stationierung als wichtigen Schritt für die Verteilungsfähigkeit des Bündnisses bezeichnet. "Das ist ein wichtiger Tag für die Bundeswehr. Das erste Mal, dass wir dauerhaft eine solche Einheit außerhalb Deutschlands stationieren, beginnen zu stationieren", sagte der SPD-Politiker bei der Verabschiedung des Vorkommandos der Brigade Litauen. Die etwa 20 Soldaten sollen Voraussetzungen für die Verlegung weiterer Soldaten schaffen.