Der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie ist besorgt über die aktuelle politische Lage, will aber die Hoffnung nicht aufgeben. "Die Welt ist in keinem guten Zustand", sagte der 76-Jährige am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse. "Aber unvernünftigerweise bleibe ich optimistisch." Rushdie wird am Sonntag zum Abschluss der Messe in der Paulskirche mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels geehrt. Er wird seit Jahrzehnten von radikalen Islamisten verfolgt und überlebte 2022 einen Anschlag nur knapp.