Angesichts des zurückgehenden Interesses am Schutz vor potenziell krebserregenden Humanen Papillomviren (HPV) ruft die Krankenkasse DAK zu einer Impf-Offensive auf. "Der hohe Rückgang bei HPV-Impfungen im Südwesten ist besorgniserregend und ein schlechtes Zeichen für die Gesundheitsvorsorge unserer Kinder", sagt Siegfried Euerle, der Landeschef der DAK-Gesundheit, in Stuttgart. Nach der Corona-Pandemie sei der erhoffte Nachholeffekt ausgeblieben. Dabei sind HPV-Impfungen laut DAK besonders wichtig, denn sie schützen junge Menschen vor Krebserkrankungen, die oft zum Tode führen.