Nach der beispiellosen Anklage gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump rund um versuchten Wahlbetrug hat der 77-Jährige vor Gericht seine Unschuld beteuert. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber musste am Donnerstag zur formalen Vorstellung der Anklage vor einer Richterin in der Hauptstadt Washington erscheinen und plädierte dort auf "nicht schuldig". Trump wertete die Strafverfolgung gegen ihn einmal mehr als politisch motiviertes Manöver. Er ist der erste Ex-Präsident in der US-Geschichte, der sich wegen mutmaßlicher Straftaten vor Gericht verantworten muss - und das gleich in mehreren Fällen.