Die Gründerin von Fridays for Future ergreift Partei für die Palästinenser und lässt Israels Interessen völlig außer Acht. Damit verliert Greta Thunberg ihre moralische Integrität und fügt der Klimaschutzbewegung schweren Schaden zu, kommentiert Markus Decker. Greta Thunberg hat es wieder getan. Bei einer Klimaschutz-Demonstration in Amsterdam sagte die Gründerin von Fridays for Future mit einem Palästinensertuch bekleidet vor 85.000 Menschen, die Klimaschutzbewegung habe die Pflicht, "auf die Stimmen jener zu hören, die unterdrückt sind und die für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen". Dann gab Thunberg das Mikrofon an eine Frau weiter, die behauptete, Israel begehe "in meinem Land einen Völkermord". Das ist infam falsch.