Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, will nach dem bundesweiten Warnstreik von Donnerstagabend bis Freitagabend den Fahrgästen eine längere Pause bis ins neue Jahr hinein einräumen. "Wir werden jetzt diese Streikaktion am Donnerstag und Freitag durchführen, und es ist für dieses Jahr die letzte", sagte warnt Weselsky am Mittwochabend bei MDR-aktuell. "Anschließend kommt die Urabstimmung und die Auszählung am 19. Dezember. Und es wird keine Arbeitskampfaktionen mehr geben, auch in der ersten Januarwoche nicht." Bis zum 7. Januar sei daher kein weiterer Warnstreik zu befürchten.