Die Olympischen Spiele 2024 in Paris versprechen ein spektakuläres Sportereignis, das Innovation und Tradition in den Vordergrund stellt. Mit nachhaltigen Sportstätten und einer Eröffnungsfeier auf der Seine setzt die französische Hauptstadt neue Maßstäbe. Doch die Herausforderungen sind groß: Während die Veranstalter den ökologischen Fußabdruck minimieren und die lokale Bevölkerung einbinden wollen, stehen sie vor Kritik und Sicherheitsbedenken. Erleben Sie mit uns, wie Paris versucht, ein unvergessliches olympisches Erlebnis zu schaffen.

In den Wirren nach den Wahlen ringt Frankreich um eine Regierungsmehrheit. Die linke Neue Volksfront dominiert zwar das Parlament, doch ohne die notwendige absolute Mehrheit bleibt die Regierungsbildung ein Balanceakt. Interne Spannungen und die Suche nach einem Premierminister vertiefen die Krise, während Präsident Macron strategisch navigieren muss, um Stabilität zu sichern. Mit internationalen Verpflichtungen im Hintergrund steht Frankreich vor einer der größten politischen Herausforderungen seiner Geschichte. Bleiben Sie dran, während sich das Schicksal eines der wichtigsten europäischen Länder entscheidet.

In einem dramatischen politischen Schritt hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Nationalversammlung aufgelöst und überraschend Neuwahlen angekündigt. Die Entscheidung folgt auf eine herbe Niederlage seines Mitte-Lagers bei den Europawahlen, wo Macrons proeuropäische Koalition lediglich rund 15 Prozent der Stimmen erzielte. Der rechtsnationale Rassemblement National (RN) um Marine Le Pen hingegen triumphierte mit über 31 Prozent.

In einer Operation, die vor dem Morgengrauen begann, wachte die Polizei etwa 100 Teenager und junge Männer aus Westafrika auf und sagte ihnen, sie sollten ihre Zelte und Habseligkeiten packen. Die Pariser Polizei sagte, dass die Operation aus Sicherheitsgründen durchgeführt wurde, insbesondere weil das Lager in der Nähe von Schulen war.

Die französische Polizei hat am Dienstag Migranten aus einem provisorischen Lager in Paris, nur wenige Schritte von der Seine entfernt, vertrieben. Dies ist die jüngste Operation im Rahmen dessen, was Hilfsorganisationen eine Kampagne der "sozialen Säuberung" im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele nennen.

In Frankreich herrscht vor den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris höchste Sicherheitswarnung , die voraussichtlich Millionen von Besuchern ins Land locken, Besonders groß sind die Sicherheitsbedenken bei der außergewöhnlichen Eröffnungsfeier, bei der Boote Athleten auf einer 6 Kilometer langen Parade entlang der Seine befördern und große Menschenmengen von den Ufern aus zuschauen.

Ein Großteil des neuen Spitzturms mit dem goldenen Hahn und dem Kreuz ist seit Ende März zu sehen, der riesige Holzdachstuhl bereits seit Anfang des Jahres. An den verheerenden Brand, dem die Notre-Dame vor fünf Jahren zum Opfer gefallen ist, werden in wenigen Monaten nur noch Bilder erinnern. Innerhalb von rund einer Stunde war der schmale Vierungsturm unter verängstigten Blicken und Schreien Hunderter am Seine-Ufer versammelter Pariser in sich zusammen gebrochen - bevor er einen Teil des Daches mit sich in die Tiefe riss.

Frankreich, das die Spiele vom 26. Juli bis 11. August ausrichten wird, hat seine Sicherheitswarnung auf die höchste Stufe erhöht, nachdem bei einem Anschlag auf ein Moskauer Konzerthaus am 22. März mindestens 144 Menschen ums Leben kamen. Die Gruppe Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu dem Massaker.

Der Betreiber des 330 Meter hohen Turms sagte in einer Erklärung, er habe eine Einigung mit den Gewerkschaften erzielt, die die Arbeitnehmer vertreten, nachdem er versprochen hatte, bis 2031 eine "ehrgeizige Investition von 380 Millionen Euro" für Renovierungsarbeiten bereitzustellen. Diese Woche wurden außerdem Gehaltsverhandlungen aufgenommen, die voraussichtlich nächsten Monat abgeschlossen werden, nachdem die streikenden Mitarbeiter eine Erhöhung im Verhältnis zu den Einnahmen aus dem Ticketverkauf gefordert hatten.

Während sie auf der Messe Dutzenden Polizisten gegenüberstanden, schrien und buhten die Bauern, forderten den Rücktritt von Macron und benutzten Schimpfwörter, die sich gegen den französischen Staatschef richteten. Macron, der mit führenden Vertretern der französischen Bauerngewerkschaft frühstückt, sollte anschließend durch die Gassen der Messe gehen. Er sagte eine Debatte ab, die er am Samstag auf der Bauernmesse mit Landwirten, Lebensmittelverarbeitern und Einzelhändlern abhalten wollte, nachdem die Bauerngewerkschaften erklärt hatten, dass sie nicht erscheinen würden.