Nach 14 Jahren juristischer Auseinandersetzungen und intensiver Haft ist Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, endlich ein freier Mann. Der dramatische Wendepunkt in seinem langjährigen Rechtskampf ereignete sich auf der Insel Saipan, einem US-Außengebiet im Westpazifik. Ein US-Gericht auf dieser paradiesischen Insel genehmigte einen Deal zwischen Assange und der amerikanischen Justiz, der es ihm ermöglicht, nach Australien zurückzukehren.

Julian Assange, Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, steht vor einem historischen Wendepunkt in seiner jahrzehntelangen rechtlichen Auseinandersetzung mit den Behörden. Nach 14 Jahren juristischer Odyssee und internationaler Verfolgung scheint eine Einigung mit der US-Regierung in Sicht zu sein. Diese könnte nicht nur sein Schuldgeständnis beinhalten, sondern auch seine Freilassung und die Möglichkeit, nach Australien zurückzukehren.

Die jüngsten Unruhen in Neukaledonien, einem französischen Territorium im Pazifik, haben zu einer beispiellosen Evakuierungsaktion geführt, bei der Australien, Neuseeland und Frankreich Maßnahmen ergriffen haben, um gestrandete Touristen sicher nach Hause zu bringen.

Seit dem 27. April wurden die australischen Brüder Jake und Callum Robinson und ihr Freund Jack Carter aus den USA im mexikanischen Bundesstaat Baja California nicht mehr gesehen. Die drei Touristen hatten einen Urlaub in der Nähe der Küstenstadt Ensenada geplant. Die Mutter der Brüder, Debra Robinson, schrieb im Onlinenetzwerk Facebook, sie seien nie in der geplanten Unterkunft angekommen.

Am Montagabend ordnete das Gericht in einer dringenden Last-Minute-Anhörung vor einem Bundesgericht eine zweitägige einstweilige Verfügung gegen Der eSafety-Beauftragte hatte X zuvor angewiesen, die Beiträge zu entfernen, aber X hatte den Zugriff auf sie in Australien nur bis zu einer rechtlichen Anfechtung gesperrt.

Berichten zufolge wurde Bischof Mar Mari Emmanuel am Montag von einem 16-jährigen Verdächtigen in Kopf und Brust aufgeschlitzt, was zu einem Aufstand von Anhängern der assyrisch-christlichen Kirche im Westen Sydneys führte. Der Bischof hat inzwischen eine Nachricht aus dem Krankenhaus herausgegeben, dass er sich von seinen Wunden erholt und seinem Angreifer vergeben hat.

Es ereignete sich am Montagabend während eines im Fernsehen übertragenen Gottesdienstes in der Kirche, teilte die Polizei mit. Die orthodoxe assyrische Kirche überträgt Gottesdienste online. Ein Video in den sozialen Medien zeigt einen schwarz gekleideten Mann, der sich einem Geistlichen am Altar nähert, der als Bischof von Christus dem Guten Hirten in einem Vorort von Wakely identifiziert wurde, und ihm scheinbar wiederholt in den Kopf und Oberkörper sticht.

Die australische Polizei geht nach der tödlichen Messerattacke in einem Einkaufszentrum in Sydney nicht von einem terroristischen Motiv des Täters aus. Der 40 Jahre alte Angreifer habe psychische Probleme und allem Anschein nach kein ideologisches oder anderes konkretes Motiv gehabt, sagte Anthony Cooke, der stellvertretende Chef der Polizei des Bundesstaats New South Wales, am Sonntagmorgen (Ortszeit). "Für uns erscheint es zum jetzigen Zeitpunkt klar, dass es mit seiner psychischen Gesundheit zu tun hatte." Näher führte Cooke diesen Punkt in seiner Stellungnahme nicht aus.

Bei einem Messerangriff in einem Einkaufszentrum in der australischen Metropole Sydney sind am Samstag sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. Der Angreifer, dessen Identität zunächst unklar war, wurde von einer Polizistin erschossen. Die Polizei schloss einen "terroristischen" Hintergrund der Tat nicht aus.

Aufgrund starker Regenfälle zu Beginn des Wochenendes wurden im Nordosten Sydneys rund 300 Häuser evakuiert, teilten Rettungsdienste mit. Überschwemmungen hätten innerhalb kürzester Zeit im ganzen Bundesstaat große Schäden angerichtet, sagte die Bundesministerin für Notfallmanagement Catherine King. "Die Regierung von New South Wales bewertet weiterhin den Schaden und versteht die Auswirkungen dieser Katastrophe", fügte King hinzu.