
Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Ostdeutschland
70 Polizistinnen und Polizisten seien in Apolda vor Ort und bei der Evakuierung und Ermittlungen zur Brandursache eingesetzt, schrieb Maier zudem bei Twitter. Die Polizei im deutschen Bundesland Thüringen teilte mit, dass das Feuer gegen 5 Uhr morgens in einer Einrichtung in der Stadt Apolda ausgebrochen sei und eine Person gestorben sei. Die Unterkunft, in der 300 Menschen untergebracht waren, wurde evakuiert und die Bewohner in ein anderes Flüchtlingszentrum im nahegelegenen Hermsdorf gebracht, sagte ein Sprecher der örtlichen Regierung.
Acht Menschen seien bei dem Brand verletzt worden, teilte die Polizei mit. Auch viele Kinder haben wegen des Brands in einer Flüchtlingsunterkunft in Apolda mit einem Todesopfer ihr Dach über dem Kopf verloren. Die Kinder würden wie die anderen Betroffenen von einem Kriseninterventionsteam betreut, teilte die Polizei am Sonntag auf Twitter mit. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) organisiere die Versorgung mit Wasser und Babynahrung. Bei Bedarf erhielten die Betroffenen laut Polizei Decken und Kleidung.
Etwa 250 Menschen mussten wegen des Brands das Gebäude verlassen. Bei den Bewohner handle es sich um Menschen aus unterschiedlichen Ländern, sagte eine Sprecherin des Landratsamts Weimarer Land. Sie stammten unter anderem aus der Ukraine, Syrien uns Afghanistan.
Auch Thüringens Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, Mirjam Kruppa, reagierte bestürzt und sprach ihr Beileid und Mitgefühl den Angehörigen und Betroffenen aus. Über die Bewohner, die nun nicht mehr in dem zerstörten Gebäude unterkommen, sagte sie laut einer Mitteilung: "Diese Menschen haben schon einmal alles verloren und sind nach Thüringen gekommen, um Schutz und Sicherheit zu finden. Es tut mir unendlich leid, dass sie nun erneut Verlust, Verletzungen und existenzielle Angst durchleben mussten."
Eine Untersuchung zur Ermittlung der Brandursache sei im Gange, berichtete die Nachrichtenagentur.Nach einem Brand in einer Geflüchtetenunterkunft in Apolda mit einem Todesopfer und einigen Verletzten hat sich
agenturen