Ein unaufhaltsamer Wirbelsturm, der aus dem Nichts kam und Leben und Landschaften in der Karibik und Südamerika verwüstete. Hurrikan Beryl brachte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h Tod und Zerstörung über Jamaika, Grenada und St. Vincent und den Grenadinen. Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht, Gemeinden verwüstet, und die Menschen kämpfen ums Überleben. Die internationale Hilfe ist mobilisiert, aber die Herausforderungen des Wiederaufbaus sind monumental. Während die Welt zuschaut, steht die Frage im Raum: Können wir uns auf die nächste Katastrophe vorbereiten?

Hurrikan Beryl hat sich auf seinem Weg durch die südöstliche Karibik zu einem katastrophalen Hurrikan der Kategorie 5 verstärkt. Laut dem National Hurricane Center (NHC) entwickelt sich der Sturm zu einer potenziell lebensgefährlichen Bedrohung für Jamaika und die umliegenden Gebiete, die sich auf massive Winde und eine gefährliche Sturmflut vorbereiten müssen.

Die Welt erlebt derzeit eine Vielzahl von Wetterphänomenen, die von extremen Hitzeperioden bis hin zu verheerenden tropischen Stürmen reichen. Hier ist eine ausführliche Berichterstattung über die aktuellen Ereignisse:

Seit Dienstag haben Sturzfluten und schwere Regenfälle weite Teile Floridas getroffen, wodurch Straßen überflutet wurden und zahlreiche Fahrzeuge stecken geblieben sind. Der Fort Lauderdale-Hollywood International Airport sowie andere regionale Flughäfen waren stark betroffen, mit Dutzenden gestrichener und verspäteter Flüge. Passagiere berichteten von stundenlangen Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen und überfüllten Wartebereichen.

Nach einem Sturm im Südosten Brasiliens ist die Zahl der Todesopfer nach Behördenangaben auf mindestens zwölf gestiegen. Vor allem die Bergregionen des Bundesstaates Rio de Janeiro seien betroffen gewesen, teilte die Regionalregierung am Samstag mit. Die Situation vor Ort sei nach dem Sturm am Freitag "kritisch".

Der Sturm überschwemmte am Sonntag Straßen in der gesamten San Francisco Bay Area und stürzte Bäume und Stromleitungen um, wo in einigen Gebieten Windgeschwindigkeiten von über 96 km/h auftraten. In den Bergen wurden Böen von mehr als 128 km/h registriert.