Ab dem 29. Mai werden russische Touristen und andere nicht unbedingt notwendige Reisende an der Einreise über die Außengrenze Norwegens gehindert. Diese Maßnahme betrifft sowohl Personen mit norwegischen Visa als auch solche mit Visa anderer Schengen-Länder.

Dies gaben die Regierungschefs Jonas Gahr Støre, Simon Harris und Pedro Sánchez in Oslo, Dublin und Madrid bekannt. Während die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) diesen Schritt als historischen Moment feiert, reagiert Israel mit scharfer Kritik und ruft seine Botschafter aus den drei Ländern zurück. Diese Anerkennung wirft die Frage auf, ob sie der Zweistaatenlösung neuen Schwung verleiht oder den Frieden in Nahost noch unwahrscheinlicher macht.

Ingvild Kjerkol trat einen Tag nach einer Untersuchung der Nord-Universität in Bodoe in Nordnorwegen zurück, wo Kjerkol, die 2021 ihre Masterarbeit eingereicht hatte, zu dem Schluss kam, dass "ihre Masterarbeit eine nicht unerhebliche Menge an Plagiaten enthält". "Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass Ingvild als Ministerin zurücktreten sollte", sagte Premierminister Jonas Gahr Støre auf einer Pressekonferenz. Er sagte, die Untersuchung sei zu dem Schluss gekommen, dass das Plagiat "absichtlich" sei.

Der heute 45-jährige Breivik wird seit über 11 Jahren getrennt von anderen Insassen in einer Hochsicherheitseinrichtung festgehalten. Er argumentiert, dass seine ausgedehnte Isolation einen Verstoß gegen Artikel 3 der Europäischen Menschenrechtskonvention darstellt, der "unmenschliche" und "erniedrigende" Behandlung verbietet.

Orkanartiger Sturm trafen Teile des skandinavischen Landes mit Böen von bis zu 180 Kilometern pro Stunde. In der Nähe von Laerdal, einer kleinen, malerischen Stadt nordöstlich von Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, wurde ein Bus mit 14 Passagieren von der Straße geschleudert, es gab jedoch keine Verletzten, teilte die Polizei mit.

Schon wieder ist ein Orkan über die Britischen Inseln gezogen. Norwegen erlebt sogar eine wohl historische Orkanserie. Nach Sturm Dagmar trifft nun Ingunn Skandinavien. Wetterexperten warnen vor einem schweren Orkan in Europa mit unerwartetem Schneefall. Er könnte abgeschwächt auch Deutschland treffen.

Wenn du dir noch nicht sicher bist, wohin die Reise nächstes Jahr gehen soll, haben wir ein paar Tipps für dich. Und zwar ist im Norden Europas 2024 so einiges los. Hier gibt es nicht nur eine Kulturhauptstadt, sondern auch eine neue Bier-Sehenswürdigkeit und außergewöhnlich hohe Chancen auf Nordlichter. Was du in Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark erleben kannst, stellen wir dir jetzt genauer vor.

Ein Erdrutsch in Westschweden verursachte am frühen Samstag ein riesiges Erdloch auf einer Hauptstraße nach Norwegen, und drei Menschen wurden verletzt, als ihre Autos und ein Bus von der Straße abkamen, teilte die Polizei mit. Fotos und Videoaufnahmen zeigten ein 500 Meter breites Erdloch, das sich auf der Autobahn E6, die von Südschweden nach Norwegen führt, unweit von Schwedens zweitgrößter Stadt Göteborg geöffnet hatte.

Tagelanger heftiger Regen löste Erdrutsche und Überschwemmungen im gebirgigen Süden Norwegens aus, wo die Behörden am Mittwoch erklärten, sie erwägen die Sprengung eines platzgefährdeten Damms, um flussabwärts gelegene Gemeinden vor Überschwemmungen zu schützen. Die Glåma, Norwegens längster und volumenreichster Fluss, wird im Wasserkraftwerk Braskereidfoss aufgestaut, das unter Wasser stand und außer Betrieb war. Die Polizei sagte, eine kontrollierte Explosion vor dem Versagen des Damms würde es den Beamten ermöglichen, den Wasserfluss zu kontrollieren.

Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva wird nächste Woche ein regionales Gipfeltreffen mit planetarischen Interessen ausrichten, während die Staats- und Regierungschefs der Länder, die das Amazonasgebiet teilen, nach einem Fahrplan zur Rettung des größten Regenwaldes der Welt suchen. Das Treffen der acht Nationen umfassenden Organisation des Amazonas-Kooperationsvertrags am Dienstag und Mittwoch in Belem, der Hauptstadt des Amazonasstaates Para, wird als eine Art Generalprobe für die UN-Klimaverhandlungen COP30 dienen, die die Stadt auch im Jahr 2025 ausrichten wird.